In einer gemeinsamen Aktion von Aktiven aus Kieler Frauenberatungsstellen, dem Referat für Gleichstellung der Landeshauptstadt Kiel, dem Kirchenwerk Altholstein, dem Frauenbündnis Kiel wird auf die Gewaltproblematik gegen Frauen und Kinder sowie Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene in Kiel aufmerksam gemacht.
Es werden einige Tausend von der Bäckerei Steiskal gespendete Brötchen in Tüten mit dem Aufdruck des Bundesweiten Hilfetelefons verteilt.
Unter dem Motto „Wege aus der Gewaltspirale“ wurde 2005 ein Gedenkort für Frauen sowie ein Mahnmal gegen Gewalt an Mädchen und Frauen im Werftpark in Kiel-Gaarden geschaffen. Diesen Ort gilt es zu erhalten.
Damit das Labyrinth weiterhin sichtbar und begehbar bleibt, fand am 31.05. 2013 ein Frühjahrsputztag statt, an dem sich viele Frauen und Mädchen aus Kieler Beratungseinrichtungen sowie dem Frauenwerk Altholstein beteiligt haben.
Mit Harken, Spaten, Hacken, Schubkarren, guter Laune und Elan wurde dem wuchernden Unkraut zu Leibe gerückt und die Wege mit neuem Kies befüllt.
Da die Arbeit an einem Tag noch nicht ganz fertiggestellt werden konnte gibt es noch einen 2. Termin und zwar am 21. Juni 2013 ab 15 Uhr.
Fleißige HelferInnen sind herzlich eingeladen, sich an der Verschönerung dieses bedeutsamen Ortes zu beteiligen. Bitte wenn möglich mitbringen: Spaten, Hacken und Eimer sowie Essen und Getränke für die wohlverdienten Pausen.
Hier sind ein paar Fotos zu sehen, die beweisen, dass körperliche Arbeit auch Spaß machen kann.
Wissenswerte Informationen über die Entstehung des Labyrinthes gibt es hier zu lesen.
Für alle, die nicht genau wissen, wo das Labyrinth zu finden ist gibt es hier die genaue Position.
Was tut die Politik für die Frauen?
Wie gut lässt es sich als Frau in Kiel leben?
Wie weit ist der Ausbau der Kinderbetreuung in unserer Stadt vorangekommen?
Wie steht es um die Gleichberechtigung?
Wie kann die Stadt Kiel helfen, Wohnraum auf für finanziell schwächer Gestellte zu sichern?
Um diese und andere Fragen ging es in einer Podiumsdiskussion am 22. Mai im Café Fleet, in der KommunalpolitikerInnen den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort standen. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Claudia Langholz, die musikalische Begleitung durch den Abend erfolgte durch die Gruppe „Kvindfolk“. Folgende PolitikerInnen haben sich den an dem Abend den Fragen gestellt:
Antje Danker (SSW)
Ingrid Lietzow (SPD)
Michaela Pries (CDU)
Lydia Rudow (Die Grünen)
Silke Jürgensen (SPD)
Heinz Wieser (Die Linke)
Die Veranstaltung wurde vom Verbund der feministischen Mädchen- und Frauenfacheinrichtungen in Kooperation mit dem Frauenbündnis organisiert.
Der Alltag für Mädchen und Frauen in Kiel ist ähnlich freud- und leidvoll wie das Leben in einer beliebten Vorabendserie.
„Gute Seiten – Schlechte Seiten“ lautet daher das Thema eines Fotowettbewerbs, den das Mädchenhaus Kiel vom 01.03. – 30.04.2013 für Kieler Mädchen veranstaltet.
Mädchen und junge Frauen bis zu einem Alter von 20 Jahren sind mit diesem Fotowettbewerb aufgefordert, ein oder zwei Fotos einzureichen und sie gleichzeitig mit einem Titel und einer kurzen Textbeschreibung zu versehen. Dabei kommt es nicht auf fototechnische Perfektion an, sondern in erster Linie um den persönlichen Blickwinkel, die Idee, Gefühle und Gedanken.
Dieser Fotowettbewerb soll dazu beitragen, Kiel durch den Blickwinkel von Mädchen zu sehen, auf positive Seiten, ebenso wie auf Schattenseiten aufmerksam zu werden und dadurch langfristig die Lebensqualität für Mädchen in Kiel zu verbessern. Außerdem möchten wir Mädchen an die Fotografie als kreatives Ausdrucksmedium heranführen.
Aus zirka 30-40 eingereichten Fotos wird eine Ausstellung entstehen und in zwei Altersgruppen werden je 3 Fotos mit tollen von Kieler Unternehmen gesponserten Preisen prämiert.
Die genaueren Teilnahmebedingungen und -hinweise für den Fotowettbewerb sind auf der Internetseite des Mädchenhauses www.maedchenhaus-kiel.de/fotowettbewerb2013 zu finden. Der Einsendschluss ist der 30.4.2013. Für die Ausstellungseröffnung und Preisverleihung ist der 16.Mai 2013 geplant.
Unser Flyer kann hier heruntergeladen und gerne weiterverschickt werden.
Unter diesem Titel fand am 22. April eine gemeinsame Veranstaltung des Kieler Verbundes der feministischen Mädchen- und Frauenfacheinrichtungen und des Frauenbündnisses Kiel statt.
In dem mit ca. 100 Besucher_innen gut gefüllten Café Fleet standen die Spitzenkandidat_innen für den neu zu wählenden Landtag Rede und Antwort zu unterschiedlichen Fragen der Frauenpolitik. Unter der kurzweiligen Moderation von Ursula Scheele diskutierten Bernd Heinemann (SPD, als Vertreter der kurzfristig verhinderten Serpil Midyatli), Dr. Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen), Antje Jansen (Die Linke), Anita Klahn (FDP), Michaela Pries (CDU, als Vertreterin der erkrankten Kristina Herbst), Antje Danker (SSW) und ein Vertreter der Jungen Piraten.
Insbesondere bei den Stellungnahmen zu der Forderung nach Rücknahme der unter der jetzigen Landesregierung beschlossenen Kürzungen der Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen wurde von den Veranstalterinnen sehr genau zugehört. Es ist zu hoffen, dass eine neue Landesregierung hier im Sinne einer annähernd bedarfsgerechten Versorgung von Frauen in Not aktiv werden wird.
Die Landtagswahl am 06.05.2012 rückt näher und wir sind gespannt auf die frauenpolitischen Standpunkte der Parteien.
Aus diesem Grund veranstaltet der Verbund der feministischen Mädchen- und Frauenfacheinrichtungen gemeinsam mit dem Kieler Frauenbündnis eine gemeinsame frauenpolitische Veranstaltung, zu der die jeweiligen SpitzenkandidatInnen der jetzt im Landtag vertretenen Parteien eingeladen sind.
Ihre Teilnahme zugesagt haben bisher
Dr. Robert Habeck – Bündnis 90 / Die Grünen,
Serpil Midyatli – SPD,
Antje Jansen – Die Linke,
Antje Danker -SSW,
Anita Klahn – FDP
und voraussichtlich Kristina Herbst von der CDU
Außerdem wird an diesem Tag unsere Postkartenaktion starten, die unter dem Motto
„Gesicht zeigen ! Frauen entscheiden die Wahl !“ zur Beteiligung an der Landtagswahl aufruft.
Für das Kulturprogramm konnte die Kieler Frauenband “ freihaendig “ gewonnen werden.
Hier geht es zum Veranstaltungsflyer
Der Inhalt des am 15.03.2012 im Café Fleet gehaltenen Vortrags von Margarete Udolf von der Psychologischen Praxis für Beratung und Traumapädagogik Bremen kann mit Erlaubnis der Referentin hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.
Liebe Frauen,
wir laden Euch herzlich zu unserem Tag der offenen Tür und Frühlingsbasar am Mittwoch, den 28.03.201, von 15:00 bis 18:00 Uhr in unseren Räumlichkeiten in der Jeßstr. 3 ein. Inzwischen blicken wir mit Stolz auf 20 Jahre IHRISS zurück.
Wir freuen uns auf interessante Gespräche und Begegnungen bei Kaffee, Kuchen und frischen Waffeln. Ein Basar lädt zum Stöbern ein, und im Rahmen eines Kreativangebotes können Ostereier gestaltet werden.
Auch männliche Besucher und Kinder sind an diesem Tag herzlich willkommen.
Das IHRISS-Team
Vortragsveranstaltung am 15.März 2012, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)
Ort: Café Fleet, Muhliusstr. 84 / Ecke Fleethörn, 24103 Kiel, Lageplan
Unkostenbeitrag 7,-€ / 4 € ermäßigt
Transgenerationale Traumaweitergabe bedeutet, dass Eltern erlittene Traumata an ihre eigenen Kinder weitergeben.(…)
In dem Vortrag werden nach einer einführenden Darstellung der Wege transgenerationaler Traumaweitergabe die Chancen und Möglichkeiten einer stabilisierenden Unterstützung für betroffene Familien erörtert.
Referentinnen: Margarete Udolf, Regina Sänger
Dipl.Psychologinnen, Fachberaterinnen für Psychotraumatologie
langjährige Erfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe
Psychologische Praxis für Beratung/Traumapädagogik, Bremen
Regionaler Fachtag Kiel/Plön Freitag, 16.03.2012
9.30 bis 13.30 Uhr Neues Rathaus Stresemannplatz 5
Häusliche Gewalt in Form von Gewalt zwischen Beziehungspartnern ist in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen. Bundesweit ist jede 4. Frau mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen. Die Gewalt hat nicht nur weitreichende Auswirkungen auf die Betroffenen, sondern auch auf die Kinder und Jugendlichen, die die Gewalt zwischen den Eltern miterleben müssen.
Der Fachtag soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Institutionen und Einrichtungen, die mit oder in Familien arbeiten, über häusliche Gewalt in ihren unterschiedlichen Ausprägungen informieren. Er sieht häusliche Gewalt in einem Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdung und beleuchtet Handlungsmöglichkeiten und Grenzen in der Praxis- sowohl in pädagogischer als auch in juristischer Hinsicht.
Eingeladen sind besonders:
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Jungend- und Sozialdienste, der frühen Hilfen und Kindertagesstätten, Lokale Netzwerke, Kinderschutzzentrum,Erziehungsberatungsstellen, Verfahrenspfleger und–pflegerinnen, Familienrichter und –richterinnen, Familienfachanwälte und –anwältinnen, Gerichtshilfe, Beratungsstellen für gewalttätige Männer und weitere Interessierte
Vorträge:
Prof. Dr. Barbara Kavemann
Prof.,Dr. Ludwig Salgo
Anmeldung und Ansprechpartnerin:
Bitte melden Sie sich an bis zum 01.03.2012 bei
Andrea Langmaack
Beratungs-und Fachstelle bei Gewalt
an Mädchen und Frauen im Kreis Plön
Hinter dem Kirchhof 6 24211 Preetz,
Tel. 04342/309939
frauenberatungkreisploen@t-online.de
